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Zitat» Wer nichts fürchtet, ist nicht weniger mächtig als der, den alles fürchtet. «
• Istahota Achak ( ♀ | ♂ )
→ Istahota = graue Augen | Achak = Geist
Die Istahota Achak, kurz Achak, machen der Bedeutung ihres Namens alle Ehre. Kaum einer hat sie je gesehen, da kaum einer es überlebt ihnen zu begegnen. Und wer es doch tut wird für verrückt erklärt, da es nur wenige gibt die an die Existenz der Achak glauben.
Jeder der diesem Volk angehört hat graue, maximal grau-blaue Augen. Nicht selten sind die Besitzer dieser wunderschönen und eiskalten Augen blind. Es gibt Ausnahmen, aber die Sehkraft ist normalerweise sehr schlecht bis gar nicht vorhanden und das schon von Geburt an. Ihr Haar ist fast schneeweiß, ihre Haut sehr hell, ihre Lippen Blutrot. Sie wirken wie Geister, lebende Tote. Und doch haben sie etwas für sich. Eine reine, nahezu weiße Haut, diese ausdrucksstarken Augen – selbst wenn im Endeffekt kein wirklicher Ausdruck darin liegt – und ihre blutorten Lippen. Das weiße, lange Haar und ihre schlanke, schmale Figur.
Die Achak sind schneller als normale Menschen, ihre Sinne – bis auf der Sehsinn – sind geschärft, sodass sie in der Lage sind besser zu hören, zu riechen. Sie nehmen Geschmäcke viel intensiver wahr und sind auch sehr viel Feinfühliger. Je blinder ein Achak ist, desto geschärfter sind seine restlichen Sinne.
Es existiert keinerlei Wissen darüber wie die Istahota Achak zu besiegen sind. Dennoch muss es auch gegen sie eine Waffe geben mit der man sich verteidigen kann. Man muss sie nur finden. Fingen, bevor die Achak einen finden. Es heißt sie leben von den Seelen der Menschen, nachdem sie diese auf grausame Art und Weise gefoltert und getötet haben.
→ Die Achak verfügen über eine klare Rangordnung in ihrer Gesellschaft. Das Oberhaupt hat das sagen und dessen Entscheidung wird befolgt und bestmöglichst nicht in Frage gestellt. Neben ihm "sitzt" seine rechte Hand, die ihm mit Rat und Tat zur Seite steht. Ansonsten gibt es die Krieger, die Frauen und die Kinder. Jeder hat eine individuelle Aufgabe zu erfüllen und einen ganz bestimmten Platz in der Gesellschaft der Achak. Fremdkörper werden nicht geduldet, ebenso wenig wie der Kontakt zu jeglichen anderen Lebewesen nicht gerne gesehen und nicht selten mit hohen und schweren Strafen unterbunden wird. Auf Grund der ständig schrumpfenden lebenswürdigen Fleckchen auf der Welt kann dieses abgeschottete Leben aber kaum noch gewährleistet werden. Sie leben also alle in einer Gemeinschaft zusammen. Es scheint wie ein eigenes, unbekanntes Dorf auf der Landkarte. Wie alle allerdings wurden auch sie ins ehemalige Kanada getrieben um zu überleben.
• Talutah Wachiwi ( ♀ )
→ Talutah = Blutrot | Wachiwi = Tänzerin
Die Talutah Wachiwi, kurz Wachi, sind ein Volk von ausschließlich weiblichem Geschlechts. Wunderschöne, junge Frauen. Glänzendes, langes Haar, eine reine Haut, Lippen die zum Küssen einladen und Körper die Männern den Kopf verdrehen.
Jede von ihnen ist auf ihre eigene Art und Weise unbeschreiblich schön und in der Lage nahezu jeden Mann um den kleinen Finger zu wickeln, ohne dafür viel unternehmen zu müssen. Sie haben die Gabe eben dieses Geschlecht in ihren Bann zu ziehen und so langsam in den sicheren Tod zu geleiten, denn die Wachi leben vom Blut der Männer (sowohl Menschen, als auch Wachi oder Kailasa). Ihr Lebenselexier ist das dunkle Rot das durch die Venen des männlichen Geschlechts fließt.
Das Blut einer Frau hingegen verursacht grausame Kopfschmerzen, Übelkeit und unsagbar schreckliche Krämpfe jeglicher Muskulatur im Körper der Wachi. Es ist die stärkste Waffe gegen diese Spezies und wird auch am erfolgreichsten gegen sie eingesetzt.
Da die jungen Frauen sehr geschickt und grazil sind, ist es schwer sie zu erwischen, wenn sie es nicht wollen. Sie sind zwar nicht übernatürlich schnell, aber sehr aufmerksam und vorausschauend, gute Menschenkennerinnen.
Zu erkennen sind die Talutah Wachiwi natürlich an ihrer Schönheit – insofern man diese denn wirklich zuzuordnen weiß – und an einer Ranke die sich an ihrem Körper hinauf schlängelt und gemeinsam mit ihren geschmeidigen und eleganten Bewegungen auf ihrem Körper zu tanzen scheint. Je älter die Wachi, desto größer die Ranke.
→ Die Wachi sind ein sehr Freiheitsliebendes Volk. Es gibt zwar ebenso wie bei den Achak eine Anführerin unter den wunderschönen Frauen, allerdings leben sie weder in einer Gemeinschaft zusammen, noch sind sie verpflichtet sich nur unter Ihresgleichen zu bewegen - außer zu den Mahlzeiten, versteht sich. Bekommt eine Wachi kein Blut, verliert sie langsam an Kraft, bis sie irgendwann kaum noch in der Lage ist etwas zu tun und sich zu bewegen. Sterben tut sie dadurch allerdings nicht. Durchschnittlich braucht eine Talutah Wachiwi mindestens eine ausgiebige Mahlzeit in der Woche um gut über die Runden zu kommen. Frisch genährt sind sie natürlich stärker und schneller als in hungrigem Zustand.
• Liwanu Kailasa ( ♂ )
→ Liwanu = Knurren | Kailasa = großer Berg
Die Liwanu Kailasa, kurz Kailasa, sind stattliche Männer, ausschließlich vom männlichen Schlag und von beeindruckender Größe. Man sieht ihnen ihre Stärke an – die weit über die eines durchschnittlichen Menschen hinaus reicht.
Kailasa sind ausgezeichnete Kämpfer. Sie sind ehrenvoll und stehen hinter ihrem Volk, gleichermaßen aber ebenso sehr impulsiv und leicht reizbar. Mit ihnen legt man sich besser nicht an. Das schlauste ist es, ihnen aus dem Weg zu gehen, funktioniert dies nicht, kann man sich auf eine große Anzahl an unbändigen Schmerzen bereit machen, denn der Kailasa versteht etwas davon seine Opfer leiden zu lassen.
Sie erfreuen sich am Leid anderer und haben Spaß daran mit Schwächeren zu spielen. Sie nähren sich hauptsächlich von Schmerz und Leid anderer, werden ohne diesen langsam schwächer, fallen regelrecht zusammen. Das Leben allerdings verlieren sie wegen Mangels daran nicht.
Ihr Leben kann man ihnen ausschließlich auf eine Art und Weise nehmen: man muss ihnen mit ihrer Waffe das Tattoo des Drachen – beliebig auf dem Körper des Kailasa und individuell groß – vom Körper schneiden und die Waffe – jeder Kailasa hat eine individuell für ihn selbst angefertigte Waffe bei sich, an die er ‚gebunden‘ ist – zerstören. Bestenfalls einschmelzen. Erst dann verliert der Liwanu Kailasa sein Leben.
→ Die Kailasa sind wie eine große, brüderliche Familie. Sie provozieren sich zwar gerne Gegenseitig und tragen auch schon mal Kämpfe untereinander aus. Allerdings steht jeder hinter jedem, wenn es hart auf hart kommt. Sie leben auch wie die Wachi offen unter den Menschen (insofern man die Lebensweise auf der Welt noch als "offen" bezeichnen kann). Sie machen gerne "einen drauf" und freuen sich über alles was Risiko, Abenteuer und Spaß bedeutet. Einen Anführer gibt es bei ihnen nicht - noch ein Grund mehr für die Machtkämpfe unter ihnen, die hin und wieder eben einmal statt finden und den Tag begleiten.
Alle drei Wesen werden überdurchschnittlich alt. Die Wachi tragen immer das Aussehen junger, hübscher Frauen und scheinen äußerlich nicht zu altern. Die Kailasa altern nur sehr langsam, hingezogen über mehrere Jahrhunderte. Ebenso die Achak. Erst bei deren Tod scheint der Körper sich dem psychischen Alter anzupassen, sodass sie bei hohem Alter beispielsweise einfach zu Staub zerfallen wenn sie getötet werden.
Jede Art erkennt sich untereinander entweder durch das bloße Auftreten und Aussehen, ein bestimmtes Gefühl das sie deuten können, treten sie dem anderen gegenüber oder aber schlicht weg weil sie sich kennen. Dieses Kennen ist vor allem bei den Achak vorhanden, da sie als eigenes, kleines Volk alle gemeinsam leben. Zumindest mittlerweile, wo kaum noch lebenswerte Fleckchen auf der Erde vorhanden sind. Früher konnten sie ggf. auf verschiedenen Fleckchen der Welt leben, sodass eure Charaktere auch hier die Möglichkeit haben voneinander getrennt gelebt und aufgewachsen zu sein. Jetzt leben sie aber alle zusammen (nur auf die Achak bezogen!) und nicht wie die Wachi oder Kailasa die wie die Menschen nicht unbedingt ein festes zu Hause haben. Wobei die Achak natürlich auch nicht immer und jede Nacht in ihrem Haus sein müssen, so ist das nicht. Es ist nur zu beachten, dass vor allem die hohen Ränge den Kontakt zu anderen Spezies völlig unterbinden wollen. Natürlich soll das im Rollenspiel nicht so sein, sonst würden die Gruppen ja nicht zusammen finden. Außerdem lebt das Rollenspiel ja auch von den Konflikten miteinander und davon was geschieht, wenn eben diese vier Gruppen aufeinander treffen. Sicherlich können auch Freundschaften, Streits oder ganze Fehden ausbrechen.. das bleibt alles euch überlassen.
Aber ich habe die Umgebung nicht umsonst als sehr klein beschrieben. Immerhin müssen/sollen sie ja auch aufeinander treffen, das war schon Absicht, dass sie langsam aber sicher alle zusammen getrieben werden und kaum noch Möglichkeiten besitzen sich aus dem Weg zu gehen.
Natürlich können auch Kailasa, Wachi und Menschen sich untereinander kennen. Oder eben nicht, das bleibt einfach euch überlassen. Je nachdem was ihr untereinander aus macht oder eben nicht. Schaut aber, dass jeder mit eingebunden wird.
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