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zuletzt bearbeitet 21.04.2015 21:57 |
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Wenn man Lexi mit einem einzigen Wort beschreiben müsste, würde man wohl am ehesten das „Wetter“ wählen. Denn Lexi ist ebenso wechselhaft, ebenso unvorhersehbar wie das Wetter. An einem Tag ist sie die absolute „Eiskönigin“ und am nächsten Tag ist sie – für ihre Verhältnisse, das muss wohl mit beachtet werden – der „Sonnenschein“ schlechthin. Wobei diese Seite wohl sehr, sehr viel seltener zum Vorschein kommt. Zumeist spielt Lexi nämlich tatsächlich die Eiskönigin. Die Unnahbare. Die, die scheinbar absolut unverletzbar ist, der nichts etwas ausmacht, die nur an sich denkt. Eine Egoistin ist. Das alles versucht sie nah außen zu tragen und sie kann es auch. Sie kann es mittlerweile wirklich einwandfrei. Lexi kann auf Knopfdrück lachen, sie kann auf Knopfdruck weinen. Sie kann auf Knopfdruck lügen. Und das alles ohne mit der Wimper zu zucken und so glaubhaft, dass selbst der beste Menschenkenner Probleme dabei haben könnte ihr diese Geschichten nicht abzukaufen. Übung macht den Meister und man kann davon ausgehen, dass Lexi geübt hat. Jeden Tag, so oft es ging, so oft es geht. Sie will niemanden an sich heran lassen und das schafft sie am besten, wenn sie sich etwas um sich herum aufbaut, das einzig und alleine auf Lügen basiert, wenn sie es will. Damit sorgt sie mehr oder minder für komplette Isolation ihrer wirklichen Person und schieb eine fiktive, erfundene Figur, die sie sich jedes Mal neu zurecht legt und zusammen baut, in den Vordergrund um selbst einfach niemandem ihr wahres Ich und somit ihre wahren Gefühle zeigen zu müssen. Ein nahezu perfekter Plan der im Grunde beinahe ausnahmslos vollkommen Wasserdicht ist. Allerdings eben doch nur beinahe. Denn auch Eis kann schmelzen. Selbst wenn man alles versucht um es zu verhindern kann es passieren. Lexi ist auch nur ein Mensch, der Bedürfnisse hat, so ungern sie das auch zugeben will. So ungern ihr Ego und ihr Stolz dies zeigen wollen, aber auch Lexi braucht jemanden, dem sie Vertrauen kann, alleine schon aus dem Grund, dass ihr diese Vertrauenspersonen seit dem Tod ihrer Eltern komplett fehlen. Lexi ist eigentlich sehr temperamentvoll und impulsiv, weswegen sie natürlich nicht ununterbrochen denselben Gesichtsausdruck drauf haben kann. Sie kann nicht durchgängig eine versteinerte Miene mimen und durchgängig auf Kommando gute Laune haben. Auf Kommando weinen. Es kommt zwar nicht sonderlich oft vor, aber manchmal, da hat selbst sie einen schwachen Punkt wenn Leute um sie herum sind, auch wenn sie versucht es zu verhindern, auch wenn sie nicht will, dass jemand diese Seite von ihr mit bekommt, kann man davon ausgehen, dass auch sie diese Rolle niemals perfekt beherrschen könnte. So sehr sie es auch will. Und wenn es dazu kommt, dass sie für einen Moment die Kontrolle über dieses scheinbar perfekte Gebilde aus Egoismus, Lügen und Eis verliert, dann wirkt sie durchaus wie das zerbrechliche Mädchen, das ihre Eltern verloren hat, das mit ansehen musste, wie sie starben und das ohne richtige Bezugspersonen aufgewachsen ist. Dann können durchaus auch echte Gefühle zum Vorschein kommen, echte Tränen ihre Wange hinunter laufen oder sogar ein echtes Lächeln auf ihren Lippen erscheinen. Doch so schnell dieser Einbruch auch kommen mag. Er hat auch wieder ein Ende und wenn man dann erreicht hat, dass Lexi dennoch irgendwie Lexi bleibt und nicht wieder vollkommen zu Eis gefriert. Ja, dann kann man sich wohl wirklich selbst auf die Schulter klopfen, denn dann hat man es geschafft sie zu knacken. Dann hat man es geschafft Lexi für sich zu gewinnen, dann kann man vielleicht sogar schon ein wenig von Vertrauen sprechen. Aber selbst dann ist noch ein großer, steiniger Weg vor einem, bis man wirklich am Ziel ist und wenn man mit Enttäuschungen nicht leben kann, dann sollte man wohl besser umkehren. Denn wenn ein Lügengerüst erst einmal fällt, dann hat man einiges einzubüßen, das weiß jeder und auch bei Lexi ist es nicht anders. Sie war und sie wird nie ein einfacher Mensch sein und Enttäuschungen würden sie vermutlich nur noch gewissenloser, kälter werden lassen. Bevor man sich also überlegt ob man sich wirklich mit ihr und ihren Launen, ihren Eigenarten und Macken abgeben will, sollte man sich ganz genau überlegen, ob man sich auch sicher ist und ob man sich zutraut, es mit einem so schwierigen Menschen überhaupt zu versuchen, weil ein halbherziges Handeln nur mehr Leid und Verletzung bringt, als zuvor vorhanden gewesen war. Ob man es nun glauben mag oder nicht. Aber wenn, wenn man es wirklich geschafft hat, wenn man Geduld und Durchhaltevermögen bewiesen hat und sich Lexis vertrauen erarbeitet hat, dann kann man davon ausgehen, dass sie alles – ausnahmslos alles – für einen tun würde. Wobei dieses Vertrauen wie gesagt auch schneller als man schauen kann wieder weg ist. Je schwerer man es sich erarbeiten muss, desto schneller ist es wieder weg, beim kleinsten Fehler, beim kleinsten Funken Misstrauen, der in ihr aufkommt. Absolut kein einfacher Charakter, mit dem man es hier zu tun hat und dennoch lohnt es sich immer, wenn man nicht blind an einer Sache vorbei läuft, ohne zu wissen, was einen erwartet.
zuletzt bearbeitet 21.04.2015 21:59 |
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#1 | #2 | #3 | #4
Die zierliche Figur, die geringe Größe von 1,64 Metern und die treuen, rehbraunen Augen deuten eigentlich auf eine treue, liebevolle Freundin hin. Aber alleine die Blicke, die Lexi einem zuwerfen kann, alleine ihre anmutige, selbstbewusste und beinahe schon dominante Körperhaltung sprechen vollkommen dagegen. Lexi hat den südländischen, goldbraunen Teint ihrer Eltern und die rehbraunen Augen ihrer Mutter. Die geschwungenen, roten Lippen sind von ihr und auch die gewellten, braunen Haare lassen sofort auf die verstorbene Florance tippen. Je älter Lexi wird, desto ähnlicher sieht sie ihrer verstorbenen Mutter. Lexi hat im Verhältnis schöne lange Beine und ansehnliche, weibliche Rundungen, die weder übertrieben wirken, noch zu gering. Und dessen ist sich die junge Frau auch durchaus bewusst. Trotz der Zerbrechlichkeit, die sie manchmal ausstrahlen kann, sollte man sie nicht unterschätzen, in ihr steckt deutlich mehr, was sie in manch verletzlichen Momenten ausstrahlen mag. Ihre Augen können trotz der warmen Farbe wirken wie Eis. Ihre Lippen laden zum Küssen ein und die reine Haut mit den zumeist leicht geröteten Wangen wirken beinahe wie gezeichnet. Lexi ist sehr zufrieden mit sich und ihrem Körper und das kann man ihr auch ansehen. Sie ist sich um die Waffen einer Frau bewusst. Sie kann sich vornehm und elegant kleiden, aber ebenso praktisch und sportlich. Nur eine Sache trägt sie absolut ausnahmslos und praktisch immer bei sich: Eine kleine, silberne Kette, die als Anhänger ein ebenso kleines, silbernes Kreuz trägt. Sie ist ein Geschenk ihrer Mutter, welches Lexi nicht lange vor dem Tod ihrer Eltern erhalten hat. Diese Kette bedeutet ihr alles.
→ Tattoos: Lexi trägt ein Tattoo am linken und ein Tattoo am rechten Handgelenk. Bei beiden handelt es sich um einzelne Wörter. Rechts steht „Strong“ und links steht „Creative“. Wie man auf so etwas kommt? – Ganz einfach; eine Studie beruht auf die Ergebnisse, das die linke Hirnhälfte die Kreative ist. Und da Lexi ein sehr kreativer Mensch ist (zwar eher was Musik und Körperkunst angeht), hat sie sich für besagtes Wort, basierend auf dieser Studie entschieden. „Strong“ was bekanntlich so viel wie „stark“ bedeutet basiert ebenfalls auf der Studie, die erklärt, dass die rechte Hirnhälfte die ist, die den Willen hat alles zu schaffen, die stark ist und Durchhaltevermögen zeigt, wenn es gebraucht wird. Die dem Mensch einfach die Kraft gibt auch schwere Zeiten zu überstehen. Diese Tattoos haben zwar ihre Bedeutung und Lexi hat sich auch reichlich Gedanken über diese gemacht, dennoch sind sie aus reiner Provokation gegenüber ihrer damaligen Gruppe gegenüber gestochen worden, da die Wachiwi strickt gegen jegliche Tattoos - abgesehen ihres eigenen - gewesen waren. Wobei sie trotz allem noch immer sehr zufrieden damit ist. Damals war sie 17 Jahre alt und hatte einen Bekannten, in den sie damals viel Vertrauen hatte Außerdem hat sie natürlich auch noch das typische Tattoo der Wachiwi, dieses schlängelt sich von ihrem Fußgelenk hinauf bis etwa zum Knie eine Ranke, die stetig "wächst", je älter Lexi wird.
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